Der Otter ist ein Symbol

Als Bewohner von Flüssen, Bächen, Teichen, Seen, Küsten und Feuchtgebieten re­prä­sen­tiert er Ökosysteme, die als Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten dienen – und die maßgeblich zur Versorgung des Menschen mit Trink­was­ser beitragen.

Als Raubtier beansprucht er so große, zusammenhängende intakte Lebensräume, dass die Bewahrung überlebensfähiger Otter-Populationen ausschließlich über Reservate nicht möglich ist. Wenn es uns gelingt, seinen Lebensraum zu erhalten oder wiederherzustellen, profitieren viele andere Lebensformen davon, vor allem auch wir Menschen – z.B. durch verbesserte Wasserqualität.

Kurzfristig ist das Erreichen der Ziele nicht möglich. Es erfordert vor allem anderen Kontinuität und Nach­hal­tig­keit. Den dafür notwendigen langen Atem – unabhängig von politischen und ökonomischen Wechselfällen – ge­währ­leis­ten Stiftungen in idealer Weise. Sie sind über das Heute hinaus zum Wohl zukünftiger Generationen an­ge­legt – im Falle der Deutschen Otter Stiftung für das des Menschen ebenso wie für das des Fischotters, und damit auch stellvertretend für zahllose andere Tiere und Pflanzen.